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MTH Unboxing - Den­ton Systems

Für Den­ton Sys­tems hat eure Zahn­ge­sund­heit aller­obers­te Prio­ri­tät. In der Juli-Aus­ga­be des MTH Unboxing erzäh­len uns die bei­den Grün­der Den­nis Wag­ner und Mari­us Lie­fold, was sie dazu bewegt hat Den­ton Sys­tems zu grün­den und mit wel­chem Ver­fah­ren sie die Zahn­me­di­zin revo­lu­tio­nie­ren wollen.

1. Was habt ihr vor Den­ton Sys­tems gemacht?

Den­nis: Ich habe ein Stu­di­um zum Medi­zin­in­for­ma­ti­ker absol­viert und habe mit Mari­us und einem Pro­fes­sor von der Tech­ni­schen Hoch­schu­le Bran­den­burg ein EXIST Grün­der­sti­pen­di­um erhal­ten und ein Tele­me­di­zin-Start­up gegrün­det. Anschlie­ßend war ich als Pro­jekt­ma­na­ger im Bereich Inno­va­ti­on und Digi­ta­li­sie­rung tätig, dort habe ich Pro­jek­te im länd­li­chen Raum und im Mit­tel­stand durch­ge­führt.

Mari­us: Neben dem von Den­nis genann­ten Tele­me­di­zin-Start­up, war auch ich Pro­jekt­ma­na­ger im Bereich Inno­va­tions- und Infor­ma­ti­ons­ma­nage­ment. Vor dem Stu­di­um zum Medi­zin­in­for­ma­ti­ker sowie meh­re­ren Jah­ren in der Foci-Dia­gnos­tik, war ich Zahn­tech­ni­ker und habe mit Anfang 20 mei­ne ers­te Fir­ma gegrün­det. Mitt­ler­wei­le sind es 6 Jah­re als Entre­pre­neur und 15 Jah­re im Bereich Life Science.

2. Was macht ihr jetzt (abge­se­hen von Den­ton Sys­tems)?

Den­nis: Grund­sätz­lich ist es wohl wie bei allen Gründer:innen, man arbei­tet viel an sei­nem Start­up. Auch wenn man mal nicht aktiv an Den­ton arbei­tet, ver­sucht man doch immer wie­der bei dem was man macht zu schau­en, wie man die­ses sinn­voll für Den­ton ein­setz­ten kann. Ich bin akti­ver Was­ser­bal­ler, wobei die­se Akti­vi­tät durch Coro­na kom­plett pau­siert wur­de, doch die Zei­ten ändern sich ja aktu­ell. Ansons­ten gehe ich viel mit dem Hund raus und nut­ze die­se Pha­sen zum akti­ven Nach­den­ken oder Walk-and-Talk mit Unter­neh­mer­freun­den.

Mari­us: Ich kann mich Den­nis nur anschlie­ßen, der Über­gang von Arbeit und Pri­vat ist in der Pha­se des Unter­neh­mens oft flie­ßend. Aller­dings kommt es einem nur sel­ten wie Arbeit vor. Unab­hän­gig davon und dem was Coro­na-bedingt aus­fällt, genie­ße viel Musik sowie Zeit um und auf dem Was­ser unse­res Havel Valleys.

3. Was ist Den­ton Sys­tems?

Wir bie­ten das ers­te „Back­up für die Zäh­ne“. Wie bei einem Com­pu­ter kann im Bedarfs­fall der vor­he­ri­ge Zustand wie­der­her­ge­stellt wer­den. Unser paten­tier­tes Ver­fah­ren ermög­licht erst­mals das Gebiss­sys­tem auch unab­hän­gig der Zäh­ne in allen Dimen­sio­nen repro­du­zier­bar zu spei­chern. So kann jeder­zeit die gesun­de, schmerz­freie Aus­gangs­si­tua­ti­on der Patient:innen rekon­stru­iert sowie Sym­pto­me wie Kopf-, Rücken­schmer­zen, Tin­ni­tus u.v.m. ver­mie­den wer­den, wel­che oft­mals durch Ver­än­de­run­gen des Gebiss­sta­tus‘ ver­ur­sach­te wur­den. So gehen unse­re Kund:innen mit poten­ti­el­len Nacken­ver­span­nun­gen nicht zur Phy­sio­the­ra­pie, son­dern bege­ben sich in ers­ter Linie in zahn­ärzt­li­che Behand­lung, so dass die Ursa­che und nicht das Sym­ptom besei­tigt wird.

Mit unse­rem „Back­up für die Zäh­ne“ über­tra­gen wir ein eta­blier­tes Kon­zept aus der IT-Welt in die Gesund­heits­bran­che, spe­zi­ell in die Zahnmedizin.

4. War­um der MTH Acce­le­ra­tor?

Der MTH Acce­le­ra­tor ist mit sei­nem Stand­ort, dem groß­ar­ti­gen Netz­werk und den dahin­ter­ste­hen­den Part­ner eine enor­me Hil­fe für vie­le wich­ti­ge The­men und Fra­gen. Die Unter­stüt­zung hat uns sehr gehol­fen, spe­zi­ell bei der Finan­zie­rung und Weiterbildung.

5. War­um Den­ton Sys­tems?

Wir haben als Medi­zin­in­for­ma­ti­ker ein star­kes Inter­es­se nach Lösun­gen mit einem Mehr­wert für die Gesell­schaft. Die Idee hin­ter Den­ton Sys­tems ist auch wäh­rend der täg­li­chen Arbeit unse­res Zahn­arz­tes und Grün­ders ent­stan­den. Er war es leid den Patient:innen nicht das Lächeln und die Funk­ti­on zurück­ge­ben zu kön­nen, dass sie ein­mal hat­ten, da ihm schlicht­weg die Ver­fah­ren und Infor­ma­tio­nen dazu fehl­ten. Auch Mari­us als ehe­ma­li­ger Zahn­tech­ni­ker kennt die­ses Pro­blem zu genü­ge, daher macht es als Grün­der ein­fach unglaub­lich Spaß solch ein Pro­dukt für den hoch­kom­ple­xen Gesund­heits­markt zu ent­wi­ckeln und zu vermarkten.

6. Was ist eure Mis­si­on?

Wir wol­len die defek­t­ori­en­tier­te (Zahn-)Medizin wei­ter­ent­wi­ckeln, hin zu einem lebens­be­glei­ten­den und vor allem prä­ven­ti­ven Kon­zept. Mit unse­rem „Back­up für die Zäh­ne“ gehen wir den ers­ten Schritt, dabei dient die Den­ton Cloud für jed­we­de Gesund­heits­da­ten als inter­dis­zi­pli­nä­re Schnitt­stel­le. Wei­ter geht es dann in den Auf­bau der DEN­TON 365 Platt­form - im Grun­de das Betriebs­sys­tem für digi­ta­le zahn­me­di­zi­ni­sche Dienst­leis­tun­gen. Hier zen­trie­ren wir Den­ton Dienst­leis­tun­gen und Dritt­an­bie­ter in einer Platt­form für eine pati­en­ten­zen­trier­te und prä­ven­ti­ve Versorgung.

Über MTH Unboxing 

Das Port­fo­lio des MTH Acce­le­ra­tors wächst und wächst. Doch was machen die Teams genau und vor allem was haben sie gemacht, bevor sie Unternehmer:innen wur­den. In MTH Unboxing, unse­rer neu­en Inter­view-Rei­he, brin­gen wir Licht ins Dun­kel und stel­len die Teams genau­er vor. Der MTH Acce­le­ra­tor Babels­berg ist das Pro­gramm für Start­ups und Grün­dungs­teams aus der Metro­pol­re­gi­on, die sich mit Tech­no­lo­gien und digi­ta­len Geschäfts­mo­del­len befas­sen und ihre Unter­neh­men auf das nächs­te Level brin­gen wol­len.

Mehr über das Pro­gramm, unse­re neus­ten Port­fo­lio Start-ups und Events erfahrt ihr in unse­rem Newsletter.