2021-08-04-jury-mth-space

Media­Tech Hub Space: Fünf Grün­der­teams zie­hen zum Cowor­king in die UFA Pots­dam ein

(v.l.n.r. Annet­te Wil­son, Andrea Wick­le­der, Flo­ri­an Fuchs, Mar­tin Petrick, Sven Sla­zen­ger, Fer­nan­da Lan­ge Boett­cher, Clau­dia Wolf (Mode­ra­ti­on), Erik Wolff - nicht im Bild: Lin­da Rath, Olav Wilms, Joa­chim Kosack)

Pres­se­mit­tei­lung, Ber­lin, 2. Sep­tem­ber 2021 - Anfang Sep­tem­ber ist es soweit - fünf Grün­der­teams wur­den von der Jury aus­ge­wählt, den neu geplan­ten Media­Tech Hub Cowor­king Space in der UFA Pots­dam zu bezie­hen. Am 4. August wähl­te die zehn­köp­fi­ge Jury die Gewin­ner-Start­ups aus.

“Mit dem zur Ver­fü­gung gestell­ten Raum für Cowor­king möch­ten wir das Grün­dungs­kli­ma in Pots­dam wei­ter för­dern und attrak­ti­ve und im regio­na­len Ver­gleich güns­ti­ge Büro­flä­chen ab 17 Qua­drat­me­tern anbie­ten. Zusätz­lich ermög­li­chen wir den Gründer:innen den direk­ten Aus­tausch im gemein­schaft­li­chen Arbei­ten und eine enge Anbin­dung an die Com­mu­ni­ty des MTH Pots­dam mit wei­te­ren Start-ups, eta­blier­ten Unter­neh­men, Hoch­schu­len und wis­sen­schaft­li­cher Exzel­lenz. Das Pro­jekt, das vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Ener­gie im Rah­men der Digi­tal Hub Initia­ti­ve geför­dert und von der Lan­des­haupt­stadt Pots­dam unter­stützt wird, bie­tet jun­gen Start-ups im Bereich Medi­en­tech­no­lo­gie attrak­ti­ve und ver­güns­tig­te Büros bis Ende 2022,” sagt Andrea Wick­le­der, Hub Mana­ge­rin des Media­Tech Hub Potsdam.

Fol­gen­de Grün­der­teams hat die Jury aus­ge­wählt und ein­ge­la­den, den MTH Space in den Räum­lich­kei­ten der UFA GmbH in Pots­dam ab 1. Sep­tem­ber zu beziehen:

Bot­t­leAd hat eine völ­lig neu­ar­ti­ge Wer­be­flä­che beim Abge­ben des Leer­guts direkt am POS eta­bliert und ist damit der per­fek­te Part­ner für Konsument:innen, Han­dels- und Wer­be­part­ner. Oft wird der Leer­gut­au­to­mat vom Han­del als Auf­wand ohne Ren­di­te gese­hen. Mit dem Bot­t­leAd-Dis­play erhal­ten Konsument:innen eine will­kom­me­ne Ablen­kung – für Han­del und Indus­trie ent­steht eine lukra­ti­ve und tech­nisch zuver­läs­si­gen Werbefläche.

Klang­chat “Say it with Music and Send Klangs!”
Ehe­ma­li­ge Rock­stars, Tech­no-DJs, Film­kom­po­nis­ten und Seri­en­un­ter­neh­mer, haben Klang­chat gegrün­det, weil sie der Frei­spre­cher-Gene­ra­ti­on hel­fen wol­len, auf authen­ti­sche, unter­halt­sa­me und zivi­li­sier­te, trans­kul­tu­rel­le Wei­se zu kom­mu­ni­zie­ren. Um Emo­tio­nen oder Bedeu­tung adäquat aus­zu­drü­cken, braucht es mehr als Text­nach­rich­ten, Sti­cker und Emo­jis. Beim tra­di­tio­nel­len Mes­sa­ging fehlt ein wesent­li­cher Teil unse­rer Emo­tio­nen und unse­rer mensch­li­chen Natur - die Stim­me und die Musik.

MARKT­KOST bringt die Kan­ti­ne direkt in die Team­kü­che. Das Grün­de­rin­nen-Team rund um Lau­ra-Maria Horn und Lucia Cloth bie­tet für klei­ne Unter­neh­men, Start-ups, Agen­tu­ren und Co. eine Tech-Lösung an, bei der sich Mitarbeiter:innen unkom­pli­ziert die wöchent­li­che bzw. täg­li­che Rati­on für die Mit­tags­pau­se bestel­len kön­nen. Gelie­fert wird gesun­des und voll­wer­ti­ges Essen, luft­dicht ver­schlos­sen in Mehr­weg-Glä­sern, die in der Mikro­wel­le oder auf dem Herd erwärmt wer­den kön­nen. Die bestel­len­den Unter­neh­men genie­ßen den Vor­teil zufrie­de­ner Mitarbeiter:innen, kom­men in den Genuss steu­er­li­cher Ver­güns­ti­gun­gen und leis­ten mit Zero Was­te einen Bei­trag zur Nachhaltigkeit.

Por­tal One “Lis­ten to music you love. We’ll find the music you need!”
Por­tal ist das ers­te Musik-Pro­duk­ti­vi­täts­tool für Filmemacher:innen. Als Online-Musik­markt­platz bie­tet es eine neue digi­ta­le Lösung für die Krea­tiv­bran­che an. Film­schaf­fen­de erhal­ten eine Vor­schau der Musi­kop­tio­nen für ihren Film zur Abstim­mung mit dem Team und nach der fina­len Aus­wahl die ent­spre­chen­den lizen­zier­ten Titel. Por­tal wur­de 2021 von Jus­tin Micha­el La Val­lee (USA), Tobi­as Wag­ner (Deutsch­land), Pao­lo Gal­li (Ita­lie­ner) und Ste­phan Bau­mann (Deutsch­land) gegründet.

ROA­DIA möch­te welt­weit ein­setz­ba­re, ska­lier­ba­re, DSGVO kon­for­me Ver­kehrs­si­cher­heits­sys­te­me ent­wi­ckeln, um die Anzahl an Ver­kehrs­un­fäl­len zu mini­mie­ren und einen idea­len Ver­kehrs­fluss in moder­nen Smart Cities zu ermög­li­chen. Unter­su­chun­gen zei­gen klar - durch mehr Radar­ka­me­ras kön­nen über 500.000 Men­schen­le­ben pro Jahr geret­tet werden.

Acht Kri­te­ri­en, die bei der Aus­wahl eine Rol­le spiel­ten

Alle fünf Start­ups wur­den von der Jury anhand der vor­ab defi­nier­ten Kri­te­ri­en bewer­tet. Wich­tig hier­bei war an ers­ter Stel­le, dass es sich bei der Geschäfts­idee um eine Ent­wick­lung im Bereich Medi­en­tech­no­lo­gien han­delt, die in den Kos­mos des Media­Tech Hub Pots­dam passt. Beur­teilt wur­de dar­über hin­aus, inwie­weit das Start­up eine Trans­fer­leis­tung für die Com­mu­ni­ty erbringt, der Inno­va­ti­ons­grad der Ent­wick­lung spiel­te eine Rol­le, genau­so wie die Markt­rei­fe und der Nut­zen für die Gesell­schaft. Wich­tig ist zudem, dass sich Grün­der­teams und kei­ne Ein­zel­grün­der bewer­ben, die mög­lichst divers und nach­hal­tig han­deln.